Wolves Züri Unterland

Unihockey in der Region seit 1987

Der Spielbetrieb im Schweizer Unihockey wird unter Einhaltung der Auflagen vom Bund und von den Kantonen weitergeführt. Dies gab swiss unihockey anlässlich einer ausserordentlichen Nationalligaversammlung am Mittwochabend in Olten bekannt.

swiss unihockey hält weiterhin am Spielbetrieb fest. Solange es die Vorlagen vom Bund und von den Kantonen zulassen, werden die Spiele in allen Ligen durchgeführt. Am letzten Freitag, 28. Februar 2020, verhängte der Bundesrat ein Verbot für Veranstaltungen mit über 1’000 Personen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Am Mittwochabend 4. März empfahl nun die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) in Absprache mit Bundesrat Alain Berset bei Veranstaltungen mit mehr als 150 Besuchern eine Risikoabschätzung mit den Kantonen vorzunehmen.

Seit dem Verbot beobachtet und beurteilt eine Taskforce von swiss unihockey, bestehend aus Vertretern des Zentralvorstandes, der Regional- und Nationalliga, der technischen Kommission und der Geschäftsstelle die Situation laufend und präsentierte ihre Erkenntnisse an der Versammlung den Nationalliga-Vereinen. Es soll gespielt werden – mit oder ohne Zuschauer. «Gerade in dieser aussergewöhnlichen Situation zeigt sich unsere Kultur: Im Unihockey steht der Sport stets an erster Stelle. Entsprechend wollen wir spielen, wann immer es möglich und sinnvoll ist», sagt Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey. Es liegt in der Verantwortung der Vereine individuelle Absprachen mit den Kantonen vorzunehmen, unter welchen Umständen die Spiele ausgetragen werden können.

Weiterhin verfolgt die Taskforce die Entwicklung rund um das Coronavirus intensiv und kommuniziert umgehend, sollte sich an der aktuellen Situation etwas ändern. Zudem werden Lösungen gesucht, um die kommerziellen Einbussen mittels Solidaritätsprojekten teilweise zu decken. 

Auf Anraten des Verbandsarztes ist auf den Handshake weiterhin zu verzichten.

Einige Kantone haben speziell für die Organisatoren von Veranstaltungen Hotlines eingerichtet (z.B. Bern und Waadt). Weitere Informationen finden sich auf den Websites der verschiedenen Kantone:

Informationen für Veranstalter: Überblick Kantone

Informationen Bundesamt für Gesundheit zum Verbot von Grossveranstaltungen